Samstag, 30. Juni 2012

Siebter Tag

Anastasia ist tot. Wir wurden überfallen. Es war schrecklich.
Haben gerastet. Eigentlich dachten wir, man hätte uns nicht gesehen, als wir das Airfield durchsucht haben. Das brachte uns übrigens fette Beute ein, eine M4A3 CCO, eine MP5 und eine AKS-74u. Alles inklusive Munition. Allerdings wird langsam das Essen knapp, Trinken finden wir genug. Wir robben Meter um Meter durch das Gras, nachdem wir eine Nacht lang gerastet haben. Anastasia blieb immer zurück und gab uns Deckung. Die ersten Häuser waren ein voller Erfolg. Waffen, Munition, Trinken. Alles lief so gut.
Dann setzte die Dämmerung ein. Wir beschlossen nocheinmal reinzugehen. Wieder robbten wir Meter um Meter durch den Dreck. Untote sammeln sich um uns. Wüsste ich es nicht besser, würde ich fast meinen, sie würden einen Kreis um uns Bilden, sodass niemand entkommen kann. Wie wenn man ein Tier jagt.
Immer mehr Läufer tauchen auf. Es kommt wie es kommen musste; wir werden entdeckt. Sofort sprinten wir in Richtung Wald um dort das Feuer zu eröffnen.
Nach ein paar Minuten Hetzjagd drehten wir uns um und schossen drauf los. Man muss uns auch noch einen Kilometer entfernt gehört haben. Das Mündgunsfeuer ließ den Wald in einem gespenstischem Licht aufleuchten, das bizarre Schatten auf den Boden warf.
Die Reihen der Untoten lösen sich auf. Wir weichen immermehr zurück. Dann ist die Mauer hinteruns. Ein letztes mal ziele ich auf einen Läufer, der im Vollsprint auf mich zu rennt. Ich drücke ab. Klick. Artjom zieht den Revolver und rettet mir das Leben. Wiedereinmal.
Schnell durchsuchen wir die durchlöcherten Läufer. Etwas Munition und ein paar Rauchgranaten.

Erschöpft ziehen wir uns in das kleine Wäldchen, aus dem wir angegriffen haben, zurück. Der Hunger, der mich seit wir den Raubzug gestartet haben geplagt hat, wird endlich gestillt. Anastasia verteilt Cola. Sie läuft zu mir. Schaut mir in die Augen. Dann explodiert ihr Kopf. Die Dose fällt zu Boden. Neben ihren Leblosen Körper. Ich kann mich kaum bewegen. Artjom schreit, eröffnet das Feuer auf die Postition des Heckenschützen. Ich selbst ziehe endlich meine Waffe.
Ich weiß nichtmehr genau wie es abgelaufen ist. Blind vor Wut stürme ich auf den Baditen zu. Sein Bein wurde getroffen. Es wurde zerfetzt, andere Stellen sind ebenfalls rot. Er schreit vor Schmerzen.
Ich greife ihn am Arm und schleife ihn aus seinem Busch. Eigentlich ist er ein ganz normaler Mensch. Vor der Infektion war er vielleicht Bankier oder hat Zeitung ausgetragen, unter einer Brücke gelebt. Aber diese Zeiten sind vorbei. Es gibt kein Gesetz, das sein Leben vor meiner Wut schüzt. Keine Polizisten, die eingreifen, bevor ich ihn schlagen kann. Einmal. Zweimal. Dreimal. Dann lege ich an. Starre ihm in die Augen. Er hat Angst. Ich kann es sehen. Dann ziehe ich den Hebel langsam nach hinten. Man sieht fast, wie die Kugel aus dem Lauf geschossen kommt und ihn in der Stirn trifft. Artjom durchsucht bereits seinen Rucksack. Munition. Essen.

Dann sehen wir einen weiteren Überlebenden. Er flüchtet vor Untoten. Ich will gerade auf seinen Kopf zielen, immernoch erfüllt von einem unglaublich tiefsitzendem Hass auf sämtliche anderen Menschen. Aber er schreit um Hilfe. Schnell entscheide ich mich anders, Artjom und ich feuern auf die Läufer hinter ihm. Er sackt zu Boden. Ich helfe ihm auf, während Artjom uns Deckung gibt.
Dankend weißt er meine Hilfe ab, er könne selbst stehen. Schnell rennen wir weg. Weg vom Airfield.
Endlich können wir uns ausruhen. Der Neue stellt sich als Tarsis vor. Ich erkenne, dass er Bandit ist. Eine Strichliste mit seinen Opfern. Namen.
Das kommt mir gerade Recht.
Die Jagd hat begonnen.

Unser erstes Ziel ist Stary Sobor. Die Reise verläuft ohne Probleme, Regen setzt ein. Die Nacht hat uns bereits umarmt. Angekommen, durchsuchen wir einige Häuser und arbeiten uns bis zum Supermarkt vor. Essen. Munition. Alles in Allem ein Großartiger Raubzug.
Dann hallen Schüsse durch die Stadt. Wahrscheinlich das Militärlager.
Wir laufen los. Den Hügel hoch. Im Schutz der Dunkelheit kaum zu sehen gehen wir in Position. Es ist einer. Dieser Idiot rennt rum und feuert Wild umsich. Ich beobachte ihn mehrere Minuten durch mein Fernrohr. Dann rennt er auf uns zu. Ich denke schon, er hätte uns entdeckt aber dann sehe ich hinter ihm einen Läufer. Er hat wohl keine Munition mehr.
Das letzte, das er sah waren wohl drei Blitze. Unser Mündungsfeuer. Er viel zu Boden. Der Untote hinter ihm ebenfalls. Der Schusswechsel lockte andere Läufer an, die genauso begrüßt wurden.
Dann war es still. Sein Rucksack wie zwei Dosen Bohnen auf. War es das Wert?
Sein Name war Fredi. Ich habe eine Art Namensschild gefunden.
Außerdem konnte ich im Supermarkt einen Block ausfindig machen, auf dem ich jetzt jedes Opfer festhalten werde. Fredi war der erste.

Donnerstag, 28. Juni 2012

Sechster Tag

Es hat angefangen zu regnen. Artjom und ich werden versuchen, einen Hochsitz ausfindig zu machen. Von daaus müssen wir dann irgendwie dann irgendwie nach Stary Sobor, um an Medizin zu kommen. Die Suche nach dem Hochsitz war zuerst erfolglos, konnten ihn aber doch finden. Nur war er leer. Hoffentlich wird Stary Sobor ein Erfolg!
Artjom meinte, einen anderen Überlebenden gesehen zu haben. Wir beobachten das Waldstück, in das er gerannt ist seit ungefähr zehn Minuten. Aber es scheint so, als hätter er sich in Luft aufgelöst.
Wir rücken ab und kommen nach kurzer Zeit bei Kabanino an. Das ist zwar nicht ganz Stary, aber besser als nichts. Konnten auf dem Weg dahin eine Kuh und ein Schaaf schlachten, haben jetzt genug zu essen.
Das erste, das uns an Kabanino auffällt ist der große Sendemast. Ähnelt einem Balon. Dahinter ist eine riesige Scheune. Diese setzen wir uns als Ziel. Hier befinden sich übermäßig viele Untote. Aber wir sind guter Dinge.
Wieder fällt mir ein, wie gefährlich es ist, in einen Ort voller Läufer zu schleichen. Wir machen es dennoch. Anastasia gibt uns mit dem DMR Deckung; Artjom und ich gehen rein.

Noch ist alles ruhig. Die Untoten gehen ihrer Wege. Wir versuchen diese zu umgehen.
In dem Container vor der Scheune war ein einzelner Kriecher, aber da waren nur leere Dosen drin.
Auf einmal höre ich das verhasste Keuchen hinter mir. Ich she gerade noch, wie Artjom von einer Meute Läufer umzingelt wird. Ich stehe auf und stürme auf das Feld. Anastasia hat das Feuer eröffnet, ihre Schüsse knallen an mir vorbei und treffen die Köpfe der Untoten. Ich selbst drehe mich um und feuere auf meine Verfolger.
Doch ich muss weiter. Kann mich nichtmehr um Artjom kümmern. Ich glaube, er ist tot. Scheiße, Scheiße, Scheiße!
Wie kann es sein, dass wir zusammen das Airfield überleben und er dann wegen ein paar verdammter Untoter sterben muss?
Mit Tränen in den Augen rufe ich Anastasia zu, dass wir in den Wald müssen. Sie sprintet los. Die Läufer hinter mit kommen immer näher. Dann endlich dreht sie sich um und erwischt einen nach dem anderen. Erst jetzt, als das Adrenalin abnimmt, erkenne ich den wahren Verlust. Artjom ist tot. Ich selbst schwer verwundet. Dann ist da noch dieser Regen, wegen dem wir vielleicht bald eine erkältung bekommen.
Der Klos in meinem Hals wird immer größe; ich muss aufkeuchen, dass mich die pure Mutlosigkeit nicht erdrückt. Sie schnürrt blockiert mir die Atemwege, sodass ich wieder und wieder keuche.

Doch dann sehe ich etwas. Es sieht aus wie ein Busch. Ein Busch der sich bewegt? Ich habe wohl doch mehr abbekommen, als ich gedacht habe. Doch dann sagt dieser Busch meinen Namen.
Dann wird es schwarz vor meinen Augen.

Als ich erwache, zieht mich jemand. Hinter mit läuft Anastasia. Wurden wir überfallen? Panik macht sich breit, ich versuche dem eisernen Griff, der mich hält zu entkommen. Dann höre ich eine vertraute Stimme und alles wird verschwommen. Ich sehe Artjoms Gesicht, aber das kann nicht sein, weil ich ihn sterben sehen habe. Dann fängt er an zu reden. Er ruft meinen Namen, sagt Anastasia sie soll mir Schmerzmittel geben.
Das Blickfeld wird klarer. Es ist Artjom. Er meint, die Läufer hätte von ihm abgelassen und wären auf uns zugestürmt. Wahrscheinlich träume ich noch. Es hat aufgehört zu regnen.
Plötzlich erkenne ich ihn: Artjom. Er lebt! Er erzählt, wie er in den Wald humpelte und Schüsse hörte. Sich verarztete. Dann zu uns kam und ich Ohnmächtig wurde. Gott sei Dank!

Nun müssen wir so schnell wie möglich nach Stary Sobor und versuchen, uns auszurüsten. Die Munition wird knapp, Medizin ist nichtmehr vorhanden. Die Reise verläuft wie im Flug; wir sind wieder vereint! So leicht beißen wir nicht ins Gras. Niemals.
Das durchsuchen der Zelte ergab viel Munition für die AK aber keine Medizin. Ziehen nach Novy Sobor weiter.
Die Kirche ist leer. Jemand war hier. Wieder entdeckt uns ein Untoter. Wieder müssen wir rennen.
Wieder sehe ich, wie die Läufer einen Kreis um jemanden bilden.
Es ist Anastasia. Während Artjom feuert, renne ich rein und ziehe sie auf die Beine. Rauch umgibt uns. Schüsse pfeifen an meinem Kopf vorbei. Ich packe sie und schleife sie in Sicherheit.
Es wird Abend, der Regen hat wieder eingesetzt. Haben uns in den Wald zurückgezogen und ein Feuer gemacht. Das Fleisch wird gebraten. Wir ruhen uns aus. Die kurze pause haben wir uns reglich verdient.

Dann machen wir uns auf den Weg nach Chernogorsk. Ein flaues Gefühl macht sich breit. Aber wir müssen. Die Medizin ist aus...

Mittwoch, 27. Juni 2012

Fünfter Tag

Es geht los. Wir werden uns in das Airfield vorarbeiten. Dem wahrscheinlich gefährlichsten Ort in ganz Chernarus. Habe Geschichten gehört, dass ein Heckenschütze Trupps von zehn Mann ausgeschaltet haben soll... mir ist das, wenn ich ehrlich bin, nicht ganz geheuer. Aber wir brauchen bessere Waffen. Munition. Nahrung. Trinken.
Jeder hat noch seine Feldflasche und insgesamt stehen uns 2 Dosen zur Verfügung.
Langsame pirschen wir uns vor. Über das Feld. Meter für Meter. Sollten wir entdeckt werden, müssen wir rennen. An jeder Ecke sieht man einen Läufer. Ein Schuss und alles ist vorbei. Die letzte Bluttransfusion ist aufgebraucht. Aber Munition und Waffen gehen vor.
Das erste Ziel ist der Tower. Anastasia kletter die Leiter zu erst hoch. Ein leiser Schuss. Der Untote ist seinen letzten Tod gestorben. Sie ruft mich hoch, sie habe eine Überraschung für mich entdeckt.

Oben angekommen, sehe ich es. Eine glänzende AK74-M mit Kobra-Visier und Munition. Was will man mehr?
Vorsichtig nähern wir uns der Treppe. Eine weitere Waffe. Scharfschützengewehr. Wir entscheiden, dass Anastasia die Rolle des Scharfschützen übernimmt. Zwei Magazine sind auch dabei.
Noch nicht entdeckt, zwei neue Waffen. Gute Bilanz. Wir könnten den Tag sogar überleben.
Wir ziehen weiter. Das Haus gegenüber, was bedeutet wir müssen aus demdeckenden Gras raus. Jede Sekunde erwarte ich die nur zu gut bekannten Schreie der Untoten, wenn sie frisches Fleisch entdeckt haben. Aber alles geht gut. Einer weitere AK. Die braucht aber andere Magazine; Artjom stürzt sich nahezu darauf. Jetzt sind wir alle ausgezeichnet ausgerüstet.
Werden nun noch in den Turm hochgehen und nach essen suchen. Das gabs bis jetzt nämlich noch nicht. Und uns allen knurrt der Magen.
Wir hören Schüsse, anscheinend aber nicht auf uns gerichtet. Wir sind definitiv nicht alleine; ein Grund mehr hier so schnell wie möglich raus zu gehen.

Im Turm lagen ein paar Magazine für das Scharfschützengewehr, ein wenig Munition für mich. Frohen Mutes machen wir uns auf den Weg nach unten, da höre ich dieses hässliche Keifen der Untoten. Sie haben uns entdeckt. Panisch eröffne ich das Feuer, Wir sind in die Ecke gedrängt, eingeschlossen in dem kleinen Treppenhäuschen. Ich feuere Schuss um Schuss. Als ich nachladen muss, öffnet sich eine kleine Lücke in den Reihen der Läufer. Ich stürme vorwärts. Die anderen sind
- hoffentlich - hinter mir. Allerdings werde ich gebissen und blute stark. Als ich mich umsehe, erblicke ich nur Untote. Mein Gott sind das viele!
Aber dann sehe ich auch Artjom und Anastasia rennen.

Der letzte Ausweg, den ich sehe ist das Werfen einer Rauchgranate. Das soll angeblich Untote ablenken. Ich hoffe es.
Man kann über die Funktionalität streiten. Andererseits sind ungefähr vier Läufer im Rauch verschwunden. Die Beiden geben mir Deckung, während ich mich verbinde. Habe viel Blut verloren. Brauchen dringend Blutinfusionen.
Aber wir müssen in Bewegung bleiben. Es sind immernoch Untote hinter uns her, und die Überlebenden haben die Schüsse wahrscheinlich gehört. Wir sind leichte Beute.
Artjom meint, wir können sie im Wald abschütteln. Ich hoffe es. Nach einer Minute rennen, drehe ich mich um, und feuere. Magazin für Magazin.
Dann, endlich, fällt der letzte zu Boden. Wir machen, dass wir weg kommen. und versuchen, zurück nach Stary Sobor zu rennen.

Wir laufen und laufen, kommen aber nicht an. Ich verstehe das nicht! Laut der Karte sollten wir schon mitten in Stary Sobor stehen. Dann sieht einer von uns einen Burgturm am Horizont. Vielleicht finden wir dort Nahrung. Hab immernoch keine Ahnung, wo wir sind.
In der Burg finden wir Vorräte. Cola, Pepsi, Dosenfutter. Außerdem konnten wir eine Kuh erlegen und Fleisch braten. Fühle mich besser, nachdem ich endlich etwas zwischen die Zähne bekommen habe.
Dann trifft es mich wie den Blitz. Wir sind nach Norden weggerannt. Ich dachte wir wären östlich des Airfields! Das bedeutet, dass wir bei Devil's Castle sind. Davon habe ich noch nie etwas gehört.
Nachdem wir wieder die Orientierung haben, werden wir ersteinmal rasten.
Danach müssen wir unsere Feldflaschen auffüllen, haben zwar im Airfield einen Brunnen gefunden, aber sie sind schon wieder leer.
Außerdem müssen brauchen wir Bluttransfusionen...

Vierter Tag - Teil 2

Nachdem wir Kräfte gesammelt haben, gehts jetzt nochmal nach Novy Sobor. Hoffentlich finden wir noch etwas. Heute gehts allerdings wo anders rein, nämlich da, wo wir gester abgehauen sind. Musste die Scheune alleine durchsuchen und habe bestimmt etwas übersehen. Artjom kommt nun mit, wir brauchen alle Munition und essen. Anastasia wurde zwar entdeckt, konnte die Läufer allerdings auf dem Feld abschütteln und ist wieder zu Artjom und mir gestoßen.
In den Häusern lagen Munition und Bandagen. Eine Dose Cola. Mehr nicht. Weiter gehts in das Herz; unser Ziel ist wie letztes mal auch die Kirche.
Anastasia wurde schon wieder entdeckt! Sie lenkt jetzt die Untoten ab, während Artjom und ich zur Kirche gehen. Vereinzelt sind Schüsse aus ihrer Pistole zu hören. Hoffentlich geht es ihr gut.
Nachdem wir das Wasser aufgefüllt haben, werden wir uns die Kirche vornehmen. Mehr Munition für meine LeeEnfield. Eine neue Pistole. M1911; auf jeden Fall besser als die G17. Hat zwar keine Taschenlampe... aber das ist mir egal.
Haben noch etwas zu Essen eingepackt. Werden nun Anastasia helfen. Sie feuert nichtmehr. Ich glaube es war ein Fehler.

Auf dem Weg nach draußen hörten wir im Dorf Schüsse; ein weiterer Überlebender, der jetzt gerade wahrscheinlich aufgefressen wird. Sind vorsichtshalbe in das Wäldchen hinter Novy Sobor gegangen. Anastasia gehts es übrigens gut.
Einer von uns hat einen Hochsitz entdeckt. Artjom wird hochklettern, wir geben ihm Deckung.
Nichts. Untote taumeln durch die Gegend aber noch niemand schein uns entdeckt zu haben. Plötzlich spüre ich einen stechenden Schmerz in meinem Bein. Ein Läufer hat sich angeschlichen und mir einen Knochen gebrochen. An die nächsten Minuten kann ich mich nicht erinnern. Artjom hat die Führung übernommen und schleppt mich weg von der Meute. Glücklicherweiße ist in der Nachbarstadt Stary Sobor ein Lazarett. Die werden hoffentlich Morphium haben.
Ich werde die Beiden vom Hüfel aus beobachten, sie haben mir da Fernglas gegeben. Erst jetzt bemerke ich wirklich, wie gefährlich es ist, in Städte zu "gehen". Hinter jeder Ecke könnte jemand lauern. Ein Untoter oder ein Überlebender, der dir all deine Sachen klauen will.
Oder noch schlimmer: Ein Scharfschütze könnte gerade auf die Zwei zielen und sich bereit machen.

Und auf einmal sehe ich ihn. Er scheicht sich von hinten an. Eröffnet das Feuer. Anastasia versteckt sich in einem Zelt. Artjom robbt mir entgegen. Der Schütze hat ihn wohl nicht gesehen.
Dann sehe ich, wie er in das Sanitäts-Zelt geht. Das kann doch nicht wahr sein!
Panik packt mich, die schnell in blinde Wut umschlägt. Ich robbe - unter Höllenschmerzen - runter ins Zeltlager.
Da ist er. Ich kann ich sehen. Er macht sich gerade bereit, zu gehen. Ich lege an. Ein Schuss. Noch einer. Mit einem ungläubigen Ausdruck im Gesicht sinkt er leblos zu Boden.
Jetzt erst wird mir Bewusst, dass ich einen Fehler gemacht habe. Einer schafft es gerade noch, mir etwas Morphium zu geben. Ich Sprinte los. Sie rennen mir hinterher.
Sobald wir auf offenem Feld sind, eröffnen wir das Feuer. Es geht schnell. Die Dämmerung hat bereits eingesetzt. Wie immer wird es schnell dunkel.
Werden nun nocheinmal in das Lager gehen und unseren Freund durchsuchen.
Volltreffer! Er hatte ein Scharfschützengewehr, eine M4 und eine Schallgedämpfte M9 dabei. Alles mit Munition. Und einen besseren Rucksack. Jetzt hat jeder einen großen, das heißt mehr Platz.
Die Zelte waren quasi vollgestopft mit Zeug, für uns kam aber nur Munition und essen, sowie Lebensmittel und Medizin in Frage.
Die M1911 wurde gegen eine PDW ausgetauscht. Jetzt kanns los gehen!
Machen uns auf den Weg zum Airfield. Es ist Nacht, können uns also schnell bewegen.

Dienstag, 26. Juni 2012

Vierter Tag - Teil 1

Mit frischer Kraft haben wir uns entschlossen, nach Novy Sobor zu gehen. Es wird also heiß. Allerdings ist Tag und deswegen bin ich guter Dinge. Zumindest einigermaßen. Artjom (der Freund) wird uns mit dem Fernglas leiten, Anastasia und ich werden in die Stadt gehen. Das Hauptziel ist die Kirche.

Es geht jetzt los, ich bin ziemlich nervös. Wir kommen an der Stelle an der ich gestern angeschossen wurde vorbei. Blut. Tote Läufer. Ich würde doch lieber weg von der Stadt bleiben. Als aller erstes schauen wir uns die Scheune an, die gestern Abend voller Untoter war.
Sie ist leer, allerdings können wir auch nichts nützliches finden. Eine Axt für meine Begleiterin; sie hat ja keine Munition mehr. Jetzt müssen wir nurnoch in die Stadt kommen. Wir sind hinten raus gegangen, werden durch die Wiese in Richtung Novy Sobor vorrücken. Überall Untote. Aber diesesmal sehen wir sie. Viel Ausweichen, wurden fast gesehen, leben aber. Das erste Haus war ein mäßiger Erfolg, Munition für Artjoms' Revolver, mehr aber auch nicht. Ab zur Kirche. Untote sehen wir nurnoch selten, vereinzelt steht mal einer in der Ecke. Bleiben trotzdem vorsichtig.

In der Kirche macht sich Enttäuschung breit: nur Dosen. Sind wir dafür Stunden durch den Dreck gerobbt?
Aber auf einmal sehe ich ein Päckchen. Ein Ghillie Anzug! Munition und eine Makarov für Anastasia. Wir werden uns noch die Scheune anschauen und dann wieder zurück gehen. Ich habe immernoch ein schlechtes Gefühl bei der Sache, aber es hat sich doch gelohnt. Vor der Kirche war außerdem noch ein Brunnen. Da wir von einer schützenden Mauer umgeben waren, trank ich etwas und füllte die Flasche wieder auf. Das Essen wird allmählich wieder knapp.
Bei der Scheune sehen wir Untote in einer Hütte und hören sie fast schon schmatzen. Das ist ein schlechtes Zeichen. Wir wollen gerade in eine Hütte gehen, als hinter uns auf einmal ein Läufer angetürmt kommt. Sie müssen uns irgendwie bemerkt haben. Schnell stellt sich heraus, dass sie nur meine Begleiterin sehen, mich nicht. Ich sage ihr, sie soll sich vom Acker machen und zu Artjom rennen. Ich werde die Häuser durchsuchen. Sie rennt los. Ich bin alleine. Plötzlich wird mir bewusst, wie verwundbar ich bin. Bilder zucken durch meinen Kopf, als ich am Strand aufgewacht bin. Ein unschönes Gefühl.
Nichts wirklich gutes gefunden, wurde dafür von den Untoten entdeckt. Werd mich jetzt auch zu unserem (behilfsmäßigen) Lager begeben. Ich höre schon Schüsse, die ersten Läufer fallen zu Boden. Dieses mal trifft er.

Wir sind gerade dabei, die Leichen der Läufer zu durchsuchen, als neben mir Schüsse einschlagen. Mehrere. Sie müssen aus dem Wald kommen. Wie in Zeitlupe schreie ich Anastasia zu, sie soll mir folgen. Zu dem Mäuerchen. In Deckung. Artjom wurde nicht gesehen. Zu unserem Glück ist der Schütze schlecht. Sobald wir hinter der Mauer liegen, stellt er das Feuer ein. Ruhe. Artjom sieht wie er wegrennt. Idiot. Was hat der sich dabei gedacht? Werden nun tiefer in den Wald gehen und Wachen einteilen. Ich übernehme die Erste. Es ist noch nichtmal Nachmittag und ich will schon nichtmehr...

Montag, 25. Juni 2012

Dritter Tag

Wir haben ein Ortsschild gefunden! Endlich! Wie sich herausstellte, waren wir niemals in der Nähe von Novy Sobor, sondern bei Nadezhdino. Und es gibt noch mehr gute Neuigkeiten: Nachdem wir nocheinmal nach Zub gegangen sind, haben wir ein wenig Munition gefunden. Sonst nichts. Außerdem haben wir davon Wind bekommen, dass ein weiterer Überlebender vor Chernogorsk auf uns wartet. Also haben wir unsre sieben Sachen zusammengepackt und uns nach Mogilevka gemüht, um uns nicht noch einmal zu verlaufen.
Sind an dem See vom ersten Tag vorbei gekommen. Haben uns darauf geeinigt, den Untoten Bezeichnungen zu geben: Kriecher und Läufer. Macht alles ein wenig einfacher.
Ich wurde beim Auffüllen meiner Flasche entdeckt, mein Partner konnte ihn aber erwischen. Bis jetzt noch keine Überlebenden gesichtet. Er meinte zwar, einen Schatten gesehen zu haben, als wir nach Zub gelaufen sind... aber das kann alles mögliche sein.


Haben die Überlebende getroffen. Das System mit den Strommasten klappt perfekt; sie hatte eine M1911 mit zwei Magazinen und Nahrunsmittel. Perfekt. Sind durch den Wald zurück zur Straße, um endlich nach Novy Sobor zu können. Mogilevka haben wir einfach umgangen, das Risiko wäre zu groß gewesen.


Orientieren werden wir uns an der Straße, ähnelt einer Art Schnellstraße oder so etwas. Habe außerdem während einer Pause wichtige Orte wie Zub, einige Dörfer und Vysota markiert.
Die Reise an sich verlief ruhig, abgesehen davon, dass ich ein kleines Hüttchen entdeckte (es dämmerte bereits, aber wir wollten es wenigstens noch bis Novy Sobor schaffen) bei dem es so aussah, als ob sich die Türen schließen würden. Arlamiert umstellten wir das Haus, nur um von Läufern aufgescheucht zu werden. Die Munition der Neuen wird langsam knapp, aber sie hat mich vor einem Untoten gerettet. Es wird dunkel. Aber solange wir auf der Straße bleiben, sollte uns nichts passieren.


Sind bei einem Vorort zu Novy Sobor angekommen; haben auch eine leerstehende Scheune gefunden, die sich bei näherer Betrachtung allerdings als Nest herausstellte. Das Risiko ist zu groß, wir kriechen auf der Straße weiter. Mittlerweile ist es dunkel. Wenn ich aus Versehen auf den Knopf für die Taschenlampe komme, sind wir tot.


Überall Untote, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee war.
Letztendlich kam es, wie es kommen musste. Einer von uns wurde entdeckt, und wir mussten auf das Feld flüchten. Begleitet von gut 30 Läufern.
Da wir uns verloren hatten (und als Ablenkung) warf ich eine Flare. Die Untoten zeigten sich unbeeindruckt und verfolgten uns weiter. Ich höre Schüsse; ein Maschinengewehr. Schreie. Ich hoffe mein Kamerad ist nicht getroffen. Dann sehe ich ihn, will in seine Richtung rennen, da ich nachladen muss und hinter mit eine Horde hinterher ist. Da eröffnet er das Feuer und trifft mich mehrmals. Schmerzen. Ich sehe alles verschwommen. Er rennt auf mich zu; zieht mich hoch und verbindet meine Wunden, entschuldigt sich. Ich höre Schüsse aus einer Pistole, dann ein klicken. Mit Mühe schleppe ich mich ins Dickicht und sage meinem Freund, er soll sich um die Neue kümmern. Ein kurzer Feuerstoß und es ist Ruhe.
Sie hat eine Rauchgranate geworfen, welche die meisten Untoten abgelenkt hat.

Nachdem ich per Taschenlampe nach ihnen gesucht hatte bekomm ich eine Bluttransplantation und Schmerzmittel. Wir haben überlebt. Die Neue hat keine Munition mehr, meine Pistole ist leer. Die medizinischen Vorräte werden knapp, genauso wie die Nahrungsmittel. Es hat angefangen zu regnen. Es wir immer kälter. Wir kauern uns an den Straßenrand und besprechen, wie wir weiter vorgehen sollen. Werden uns in den Wald zurückziehen, um zu schlafen. Die Nacht ist zu gefährlich.


In der Entfernung hallen Schüsse. Die arme Sau. Ist mittlerweile wahrscheinlich tot, sofern es nur einer war. Wir waren zu erschöpft um nach ihm zu suchen.

Ich will hier weg.

Zweiter Tag

Bis jetzt ist nichts nennenswertes passiert, werden weiter in den Wald gehen. Läufer treiben sich nur innerhalb der Stadt rum, gehen anscheinend nicht in Wälder.
Haben einen abgestürzten Heli gefunden! Haben ihn gestern beim reinlaufen in die Stadt wahrscheinlich übersehen. Ich habe eine Schallgedämpfte PP-17 gefunden, mein Freund eine Maschinengewehr, inklusive Munition!
Uns wurde gesagt, dass in der Nähe von Kypto, einem kleinen See nördlich von Prigorodky, ein weiterer Überlebender auf uns wartet. Machen uns auf den Weg.

Sind angekommen, die Reise war ruhig. Hier ist niemand, wir werden noch einmal zurück nach Vysota gehen, näher möchte ich an Chernogorsk nicht ran. Konnten wenigstens die Wasserflaschen auffüllen und etwas trinken.
Nachdem wir den Stromleitungen gefolgt sind, haben wir ihn gefunden. Wir sind jetzt zu dritt, brauchen nurnoch Nahrung und bessere Waffen. Werden deswegen nocheinmal durch Mogilevka gehen.
Angekommen, gibt uns einer mit dem Maschinengewehr und dem Fernglas Deckung. Er liegt ungefähr 100 Meter vor der Stadt.
Sind zu zweit reingegangen, kaum Untote aber auch nichts wertvolles im ersten Haus. Wurden aber von einem entdeckt, aber meine Waffe ist schallgedämpft.
Sind allerdings nurnoch knapp 50 Schuss drin. Ich will raus aus der Stadt, aber wir haben noch ein paar Häuser vor uns.

Waffe gefunden. Eine Makarov mit Munition, im Ernstfall kann sich jetzt jeder selbst verteidigen.
Nahrungsmittel haben wir auch massig gefunden, haben sie aber alle an den neuen gegeben, unsre Rucksäcke sind überfüllt.
Sonst nichts besonderes passiert, eine Axt lag noch im Weg.

Sind jetzt wieder zu dritt, gehen endlich nach Zub. Relativ kurzer Fußmarsch. Angekommen, haben Verpflegung Munition, eine neue Pistole und endlich einen neuen Rucksack gefunden!
Der Neue ist leider gerstorben, alle Vorräte weg. Das ist schlecht.
Werden uns nach Pop Ivan begeben, da es dort einen Hochsitz geben soll.

Die Reise verlief Problemlos, finden den Hochsitz nur nicht. Werden noch ein wenig suchen und uns danach nach Novy Sobor begeben. Soll eine der gefährlichsten (und lukrativsten) Städte sein. Habe übrigens eine LeeEnfield gefunden, meine schallgedämpfte Waffe hat keine Munition mehr; hab sie in den Rucksack gepackt.

Haben uns verlaufen, brauchen dringend Orientierung. Haben keine Ahnung wo wir sind. Alle Versuche, die Orientierung wiederzuerlangen, sind fehlgeschlagen. Ein Freund wartet in Novy Sobor, ein Grund mehr dahin zu gehen. Allerdings wissen wir einfach nicht, wo wir sind und wohin wir gehen sollen. Es ist bergig. Wir sind einem langen Feldweg in Richtung Osten gefolgt und bei einer Art Kaff rausgekommen. Wurde mehrmals von Untoten angegriffen; fast keine Munition mehr. Das Maschinengewehr ist zu laut. Die "tolle" G17 ist Schrott, schluckt Munition wie ein Loch.

Wurde in dem Kaff angegriffen, sind in den Wald geflüchtet. Ich hoffe wir finden die Orientierung wieder...

Erster Tag

Nordöstlich von Chernogorsk angekommen. Hatte gleich Glück: ein Läufer hat einen Überlebenden gejagt und niedergestreckt. Danach war es mir ein Einfaches, den Untoten zu erledigen und mir ein paar Bandagen, sowie eine Makarov mit Munition zu nehmen.
Habe nach dem Durchsuchen der Kirche und einigen Häusern mehr Munition und ärztliche Verpflegung gehortet. Vor einem Haus einen anderen Überlebenden getroffen, haben uns misstrauisch angezielt und sind uns aus dem Weg gegangen. Kurz darauf kam eine Todesnachricht, ich hoffe er war es nicht…
Der Supermarkt war ein Volltreffer: eine Winchester, mehrere Dosen Cola und etwas zu essen.
Wollte eigentlich ins Krankenhaus im Nordwesten Chernosgorsks, wurde aber von Läufern entdeckt. Habe dummerweise mit der Winchester das Feuer eröffnet, was noch mehr Untote angelockt hat. Bin aber knapp davon gekommen, brauche aber dringend eine Bluttransfusion; werde mich erst einmal im Wald verstecken.

Bin in Richtung Balota aufgebrochen und habe einen Freund getroffen. Gemeinsam werden wir nun ins Krankenhaus vorrücken, wo uns hoffentlich auch bessere Rucksäcke erwarten.


Wurden bei dem durchsuchen eines Hauses hinterrücks angegriffen! Zwei Überlebende gaben sich als freundlich aus und gingen dann mit Äxten auf meinen Kollegen los, er hat es nicht geschafft. Ich selbst bin glücklicher Weise auf das Dach geklettert und habe den ersten Bastard beim Weglaufen erwischt. Dadurch wurden dann Läufer angelockt, die den Zweiten solange bedrängten, bis er sich selbst richtete. Sie kommen jetzt aber auf das Dach. Außerdem habe ich einen weiteren Verbündeten getroffen, der vor dem Haus liegt und in das Krankenhaus gehen wird; ein Ablenkungsmanöver ist zu riskant.

Läufer haben das Dach gestürmt, musste springen. Habe mir dabei das Bein gebrochen und sehr viel Blut verloren. Ich hoffe mein Freund lebt noch!

Er konnte mich durch Morphium und eine Bluttransfusion aufpäppeln. Wir gehen jetzt gemeinsam in die Stadt um mehr Waffen und Munition zu finden.


Wurde auf einem Dach von drei Überlebenden bedroht. Sie waren wesentlich besser ausgerüstet als ich und… nunja: zu dritt. Konnte sie überzeugen, dass ich auf einen Freund warte und ihren Verbündeten nicht getötet habe. Sie ließen Gnade walten; Gott halte seine schützende Hand über sie!

Haben uns, nachdem wir uns aus den Augen verloren hatten, wiedergefunden. Haben beschlossen demnächst aus der Stadt zu verschwinden. Musste meine Winchester Fallen lassen.

Wurden beim Ausweichen von einem weiteren Überlebenden, der sich in einem Haus verbarrikadiert hatte, beschossen. Mein Freund wurde getroffen, ich selbst ebenfalls. Habe extremen Blutverlust und einen Knochenbruch; er auch. Konnten uns in Deckung schleppen und verarzten.

Das letzte was ich vom Schützen sah, war wie eine Horde Läufer auf sein Haus zuraste. Gut so.
Außerdem werden wir ein letztes Mal zum Krankenhaus gehen und uns eindecken um danach dieses Drecksloch zu verlassen und in Richtung Nordwesten, nach Nadezhdino aufzubrechen.


Wir wurden auf dem Weg zum Hospital von mehreren Läufern angegriffen, die anderen Überlebenden nachsetzten. Sind getrennt worden; er auf einem Dach auf der anderen Straßenseite. Habe allerdings einen weiteren, freundlichen Überlebenden getroffen, dem ich einen Läufer vom Hals schaffte. Leise, mit dem Beil.

Er gab mir seine Pistole (G17 mit Taschenlampe) und zeigte mir, wo ich Medikamente finden konnte. Krankheiten und Verletzungen sind kein Problem.

Mein Freund ist jetzt bei mir auf dem Dach, er hat einen wahnwitzigen Sprint über die Straße überlebt. Werden jetzt endlich Chernogorsk hinter uns lassen!


Konnten ohne große Schwierigkeiten in das Wäldchen Vysota flüchten und werden einen kleine Bauernhof untersuchen, da die Nahrung knapp ist.

Haben kaum Nahrung gefunden, das war es nicht wert!

Werden nun doch nicht nach Nadezhdino aufbrechen, sondern nach Mogilevka, was nordöstlich liegt. Konnten außerdem an einem Teich rasten und die Wasserflasche auffüllen.


Sind angekommen, haben endlich eine weitere Waffe (Revolver) gefunden, Kirche ist verschlossen, immer noch kein besserer Rucksack.

Sind jetzt gut ausgerüstet, ich mit Armbrust, die wir in einer Scheune mitnahmen, er mit einer Schrotflinte, die in einem Haus zu finden war.

Wurden aber doch von Läufern entdeckt. Mussten in den Wald flüchten, keine großen Wunden.

Werden Morgen nach Zub gehen, dort soll es bessere Waffen und vielleicht sogar einen guten Rucksack geben. Danach brechen wir entweder nach Green Hill auf oder sehen uns Stary Sobor an. Ist allerdings eine große Stadt, könnte riskant werden. Zub zuerst. Nahrungsmittel sind vorhanden, Munition ebenfalls. Habe aber nur 2 Schuss mit der Armbrust.
Werden im Wald übernachten.